Aktionsgemeinschaft "Rettet den Burgwald" e.V.
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Gallertpilze

 

 

Das Judasohr (Auricularia auricula-judae) kommt in erster Linie an älteren, geschwächten oder absterbenden Stämmen und Ästen des Schwarzen Holunders vor und wird daher auch Holunderschwamm genannt.

Zwar lässt sich der hübsche Pilz das ganze Jahr über finden, besonders häufig kann er aber in milden, feuchten Wintermonaten bei uns entdeckt werden, da er relativ frostresistent ist.

Seine muschel- oder ohrförmigen bräunlichen Fruchtkörper schrumpeln bei anhaltender Trockenheit stark zusammen und quellen bei Feuchtigkeit wieder auf. Sie gelten als essbar.

 

 

 

 

 

Klebriger Hörnling (Calocera viscosa)

 

 

 

 

 

Warziger Drüsling (Exidia plana)

 

 

 

 

 

Kreisel-Drüsling (Exidia recisa)

 

 

 

 

 

Gallertiger Zitterzahn, Gallert-Stacheling (Pseudohydnum gelatinosum)

Rote Liste Hessen: "R" Rarität

 

 

 

 

 

Rotbrauner Zitterling (Tremella foliacea)

Rote Liste Hessen: "R" Rarität

 

 

 

 

 

Besonders im weitgehend kahlen Winterwald fällt die leuchtende Färbung des Goldgelben Zitterlings (Tremella mesenterica) schon von weitem ins Auge. Der gelatinöse Fruchtkörper findet sich vorwiegend an abgestorbenen dünnen Ästen von zahlreichen Laubholzarten. Bei Trockenheit schrumpelt er knorpelig zusammen. 

 

 

 

 

 

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