Gräser

Das Zittergras (Briza media) wächst auf mageren Waldwiesen und an Waldrändern.

Rote Liste Hessen: Art der Vorwarnliste (V).

Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium) 

Foto oben: fruchtend, Foto unten: blühend

Rote Liste Hessen (2019): "gefährdet" (3)

Rote Liste BRD (2018): Art der Vorwarnliste (V)

Neben dem Schmalblättrigen- sorgt das Scheidige Wollgras (Eriophorum vaginatum) (auch Scheiden- oder Moor-Wollgras genannt) mit seinen seidenweichen Haarbüscheln für die typischen weißen Tupfen, welche die sumpfigen Talgründe und Moorflächen des Burgwaldes im Sommer überziehen. Im Gegensatz zum Schmalblättrigen- trägt das Scheidige Wollgras nur jeweils einen einzelnen Haarbüschel am Ende seiner Halme, beim erstgenannten sind es mehrere, die zudem an kleinen Stielchen hängen. Die langen hellen Wollhaare sind die Hüllfäden der Früchte und dienen zu ihrer Verbreitung durch Wind oder im Wasser. Seine Blüten sind - wie bei den Gräsern meist üblich - eher unscheinbar und finden sich bereits Anfang April.

Im Hochmoor gehört diese Art zu den wichtigsten Torf-Bildnern.

Wie seine Schwesterart wird das Scheidige Wollgras in der Roten Liste Hessens (2019) als "gefährdet" (3) eingestuft, in der Roten Liste BRD (2018) als Art der Vorwarnliste (V).

Sparrige Binse (Juncus squarrosus)

Rote Liste Hessen: "gefährdet" (3)

Rote Liste BRD: Art der Vorwarnliste (V)

Zwiebel-Rispengras (Poa bulbosa)

Rote Liste Hessen (Naturraum nordost): Datenlage mangelhaft (D)

Weißes Schnabelried (Rhynchospora alba)

Rote Liste Hessen: "vom Austerben bedroht" (1)

Rote Liste Deutschland: "gefährdet" (3)

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