Aktionsgemeinschaft "Rettet den Burgwald" e.V.
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weitere Nachtfalterfamilien

 

 

Federgeistchen (Alucitidae)

 

Die Flügelflächen der Federgeistchen sind, ähnlich wie bei den Federmotten, in einzelne "Federn" aufgelöst.

Alucita cf. hexadactyla

 

 

 

 

 

Holzbohrer (Cossidae)

Mit einer Flügelspannweite von bis zu 80 mm ist der Weidenbohrer (Cossus cossus) ein wirklich "dicker Brummer". Häufiger als den unauffällig gefärbten Falter findet man jedoch seine nicht minder eindrucksvolle rötliche Raupe, die sich im Holz verschiedener Laubbäume über einen Zeitraum von zwei Jahren entwickelt. 

 

 

 

 

 

 

Wurzelbohrer (Hepialidae)

Heidekraut-Wurzelbohrer (Phymatopus hecta)

 

 

 

 

 

Ampfer-Wurzelbohrer (Triodia sylvina)

 

 

 

 

 

Urmotten (Micropterigidae)

Dass man, um manche "Schätze" der Natur entdecken zu wollen, genau hinschauen muss, ist wohl eine Binsenweisheit. Auf den hier abgebildeten Kleinschmetterling Micropterix aureatella trifft dies in besonderer Weise zu. Mit einer Flügelspannweite von ca. 10 mm ist dieser Winzling alles andere als leicht zu finden. Um so verblüffender wirkt die wunderbare, metallisch glänzende, violett-goldene Färbung des Falters auf den Betrachter. 

 

Die Urmotten gelten als die entwicklungsgeschichtlich ursprünglichsten Schmetterlinge. Als einzige besitzen sie anstelle eines Saugrüssels kauende Mundwerkzeuge, mit denen sie sich von Blütenpollen ernähren.

 

 

 

 

 

Federmotten (Pterophoridae)

Die recht kleinen Federmotten haben ein fast skurriles Aussehen. Ihre Flügel sind aufgespalten in schmale Lappen oder Federn. In Ruhe werden sie eng zusammengeklappt und vom Körper abgespreizt, so dass eine charakteristische T-Form entsteht. In Mitteleuropa sind ca. 80 Arten bekannt, welche häufig nur schwer voneinander unterschieden werden können.

Platyptilia spec.

 

 

 

 

 

Winden-Federmotte (Pterophorus pentadactyla)

 

 

 

 

 

Echte Motten (Tineidae)

Recht klein aber überaus attraktiv gefärbt ist die relatv seltene Anthrazitmotte (Euplocamus anthracinalis). Ihre Raupen entwickeln sich in moderndem Holz von Laubbäumen und in Baumpilzen.

 

HANNOVER (2019) stuft die Art für den Lkrs. Waldeck-Frankenberg als "stark gefährdet" ein.

 

Foto: Vroni Retzer

 

 

 

 

 

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